Unser Wahlprogramm

Wir bewegen den Verkehr.


10 Punkte für unsere Mobilität.

Salzburg ist Stauhauptstadt. Das schadet unserer Gesundheit, dem Klima und unserer Lebensqualität. Wir sagen: Schluss damit! Es braucht die grüne Welle für den öffentlichen Verkehr und mehr Raum fürs Zu-Fuß-Gehen und Radfahren.

  1. Vorrang für die Öffis: Es braucht mehr Busspuren und busfreundliche Ampelsteuerungen.
  2. Wir fordern einheitliche & nutzerfreundliche Ticketsysteme.
  3. Mobilität für alle braucht günstigere Tarife im öffentlichen Verkehr.
  4. Wir sagen NEIN zum Ausbau der Mönchsberggarage und JA zu autofreien Begegnungszonen in der Innenstadt.
  5. Grüne Wende: Ab 2030 sollen in der Stadt keine Dieselbusse mehr fahren.
  6. Auf Schiene bringen: Wir fordern die rasche Verlängerung der Lokalbahn bis nach Hallein sowie die Umsetzung der Stiegl- und Messebahn.
  7. Salzburg geht weiter. Unsere Stadt muss für FußgängerInnen wieder lebenswerter werden durch breite Gehsteige, Shared-Space-Zonen, taktile Leitsysteme und Grünräume.
  8. In der Radhauptstadt Salzburg muss die Radverkehrsstrategie 2025+ schnell umgesetzt werden. Dabei sind die Lücken im Radwegenetz zu schließen, Radwege und Fahrbahnen baulich zu trennen und mehr Fahrradabstellplätze zu schaffen!
  9. Her mit dem Leihradsystem! Das Projekt S-Bike ist umgehend umzusetzen.
  10. Touristenbusse in der Innenstadt müssen beschränkt werden, höhere Busgebühren eingeführt und Park-and-Ride-Plätze mit guter Öffi-Anbindung geschaffen werden.

Mehr für uns alle.
10. März 2019
✗ MARTINA BERTHOLD
✗ Bürgerliste – Die GRÜNEN

Hier geht’s zum Wahlprogramm von Martina Berthold – Bürgerliste/DIE GRÜNEN.
Hier geht’s zum Wahlprogramm von Martina Berthold – Bürgerliste/DIE GRÜNEN in Leichter Sprache.

Wie bleiben dabei: NEIN zum Ausbau der Mönchsbergarage!

Mehr Parkplätze locken mehr Autos in die Stadt – und damit mehr Stau, mehr Lärm und mehr Abgase. Das ist keine Ideologie, sondern nachgewiesene Tatsache. Die Mönchsbergarage ist heute nur an wenigen Tagen im Jahr ausgelastet und die Anzahl der Tage mit Vollbelegung ist sogar rückläufig. Die Stadt muss Geld und Energie in die Verkehrsberuhigung der Innenstadt insbesondere zwischen Mönchsberg und Salzach investieren. Durch attraktive Öffis auf bevorzugten Trassen können die Menschen den Weg ins Zentrum schneller als bisher bewältigen.

Wir stehen für einen gesunden Mix aller VerkehrsteilnehmerInnen. Bei 50% PKW-Anteil am Gesamtverkehrsaufkommen bleibt heute schon wenig Raum für den Umweltverbund (Öffis, Rad- & Fußverkehr). Was mit dem Ausbau der Mönchsberggarage erzielt wird, ist eine massive und praktisch irreversible Begünstigung des ohnehin schon überbordenden KFZ-Verkehrs.

Wir setzen uns dafür ein, dass die rund 1,2 Mio. Euro Jahresgewinn der Parkgaragengesellschaft für attraktive Park-and-Ride-Plätze am Stadtrand und attraktivere öffentliche Verkehrsmittel verwendet werden anstatt sich mit dem 26 Mio. teuren Ausbau massiv zu verschulden. Hierfür fordern wir eine Änderung des Gesellschaftszwecks der Parkgaragengesellschaft. Ihre Gewinne sollen künftig nicht nur in den Bau und Betrieb von Parkplätzen sondern (auch) in den Ausbau und die Verbesserung des Öffentlichen Verkehrs investiert werden.

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